In der deutschen Bevölkerung wird sich ein tiefgreifender Wandel vollziehen:
Altersgerechtes Wohnen ist schließlich nicht nur im Wohnheim möglich, sondern nach vorheriger Berücksichtigung der besonderen Bedürfnisse auch gut in den eigenen 4 Wänden mit hoher Lebensqualität machbar.
Immer mehr Bauherren bauen im Alter erneut, wenn das eigene Heim samt Garten zu aufwändig und zu unkomfortabel wird. Unsere älteste Bauherrin konnte kurz nach Einzug in ihrem eingeschossigen Bungalow ihren 80. Geburtstag zelebrieren. Diese besonderen Bedürfnisse sind höchst individuell, und daher haben wir dafür keine Standardhaustypen, aber die Erfahrung in DIN- gerechter Planung und Ausführung von barrierefreien bzw. barrierereduzierten Häusern. ( DIN 18040 E für Barrierefreies Bauen ).
Bereits durch kleine baulich-technische Veränderungen kann ein Haus oder auch eine Wohnung so gestaltet werden, dass es den Bedürfnissen älterer und körperlich eingeschränkter Menschen entspricht. Als Beispiele für Problemzonen bei herkömmlicher Bauweise sei die hohe Schwelle der Duschwanne zu nennen, die zum Hindernis werden kann, oder auch die zu schmalen Innentüren.
Der Gebäudezugang sollte überdacht, rutschhemmend und beleuchtet sein. Beidseitige Handläufe können hilfreich sein. Die Haustechnik kann angepasst werden, Schalterhöhen, Anschlüsse und Bedienungseinrichtungen werden gut zugänglich gemacht. Schwellenlose Übergänge der Wohnräume erleichtern den Zugang, gerade im Alter. Bereits ein passender Grundriss ermöglicht großzügige Bewegungsflächen.
Für die Inneneinrichtung bieten sich Schiebetüren und begehbare Schränke sowie höhenverstellbare Küchen an.
Intelligente Assistenssysteme und intelligente Gebäudesystemtechnik gelichen mögliche Defizite aus und unterstützen das Wohnen im Eigenheim.
Auch für junge Bauherren empfiehlt sich bereits die Planung für das altersgerechte Wohnen.
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